- Die Angst als Auslöser
- Panikattacken im Alltag
- Den Ursprung verändern
Panikattacken
Die Angst als Auslöser
Wir machen uns im Lauf unseres Lebens viele Gedanken zu den verschiedensten Dingen und haben Angst vor Situationen, die möglicherweise eintreten könnten. Paradox ist jedoch die Tatsache, dass genau diese negativen Gedanken und Emotionen uns dazu bringen, das zu erleben, wovor wir eigentlich Angst haben. Die selbsterfüllende Prophezeiung im negativen Sinn wird somit zu unserem Alltagsbegleiter.
Panikattacken im Alltag
Panikattacken sind in der Regel sehr beängstigend, nicht nur für die Betroffenen. Das Umfeld leidet bei diesen Angstanfällen oft mit. Unabhängig von der Psyche gerät der gesamte Körper in einen Ausnahmezustand. Die Panikattacken treten zwar plötzlich und unerwartet auf, können jedoch meistens nach einigen Minuten ganz von selbst verschwinden. Auch wenn eine derartige Attacke schnell verschwindet, bedeutet das noch lange nicht, dass das Problem dauerhaft gelöst ist. Neue Situationen können immer wieder Panikattacken auslösen und sich sogar mit weiteren Erfahrungen verknüpfen.
Den Ursprung verändern
Eine Angst zu deckeln, ist vielleicht kurzfristig hilfreich, langfristig aber definitiv keine ernstzunehmende Lösung. Ohne Angst kann keine Panikattacke auftreten. Auch hier ist es wesentlich sinnvoller, den Fokus auf den ursprünglichen Grund der Attacke zu richten und nicht auf die Panikattacke selbst. Ist die Angst aus dem „emotionalen Betriebssystem“ gelöst, kann keine Panikattacke mehr entstehen.