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  • Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans oft nur schwer
  • Unser psychologisches »Betriebssystem«
  • Wie unsere Wertvorstellungen entstehen

Für Kinder

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans oft nur schwer

In der Kindheit werden bereits grundlegende Weichen für unser gesamtes Leben gestellt. Diese Zeit »prägt« uns im wahrsten Sinne des Wortes: Gefühle, Glaubenssätze, Denk- und Verhaltensweisen werden eingeübt, gelernt und so tief verinnerlicht, dass sie praktisch unumkehrbar sind. Entscheidend für unsere Prägung sind unsere direkten Bezugspersonen, allen voran die Eltern. Solche Prägungen zu überwinden, ist nicht leicht – aber machbar.

Unser psychologisches »Betriebssystem«

Prägungen aus dem Kindesalter legen wir bis ins hohe Alter nicht ab. Vergleichbar mit einem »Betriebssystem« sind sie in unserer Psyche, der »Festplatte«, gespeichert. Erstaunlich dabei ist: Die wichtigste Prägezeit ist jene zwischen Geburt und dem sechsten Lebensjahr, eine Zeitspanne also, in der wir keinen analytischen Verstand besitzen und auf die Erfahrungen unserer Bezugspersonen angewiesen sind. Als Kleinkind bewerten wir (noch) nichts und niemanden, haben kein Verständnis von Gut und Böse, von richtig oder falsch.

Wie unsere Wertvorstellungen entstehen

Schritt für Schritt werden bestimmte Situationen, die wir als Kind erleben, mit entsprechenden Emotionen verknüpft. Erst dadurch entsteht unsere Vorstellungskraft. Die verschiedenen Lebenssituationen, die uns vorgelebt werden, speichern wir im Lauf der Zeit in unserem Unterbewusstsein ab. Alle Empfindungen, Emotionen und Bewertungen, die unsere Bezugspersonen unter konkreten Umständen an den Tag legen, übernehmen wir ebenfalls. So entstehen in unserer Prägezeit unsere Wertvorstellungen, die uns zumeist ein Leben lang begleiten.

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