- Was ist Geld?
- Geld ist eine Frage des Selbstwerts
- Das Suchtmittel namens Geld
Finanzieller Mangel
Was ist Geld?
Streng genommen ist Geld – wie alles andere auch – Energie, jedoch in erster Linie ein Zahlungsmittel. Im Grunde genommen ist es auf den ersten Blick weder gut noch böse, sondern nur ein Mittel zum Zweck: Es sichert uns unseren Lebensstandard. Mit Geld können wir uns beispielsweise das Wunschauto kaufen, uns vielleicht das Traumhaus leisten, in den langersehnten Urlaub fliegen oder vielleicht ist es einfach nur dazu da, um sich einen gewissen Wunsch zu erfüllen. Wenn man diese Tatsache wiederum genauer betrachtet, sind materielle Güter, für die wir das geliebte Geld benötigen, nur ein Mittel, um einen emotionalen Zustand zu erzielen, wie zum Beispiel Freude, Freiheit, Sicherheit oder Wohlstand.
Geld ist eine Frage des Selbstwerts
Je niedriger unser Selbstwert ist, desto niedriger ist auch unser Kontostand. Unzählige Programme und Anleitungen wollen uns zeigen, wie man viel Geld verdienen kann. Wir werden in Illusionen gedrängt und hoffen, dadurch ein besseres Leben zu erlangen. Wird aufgrund eines höheren Selbstwertgefühls tatsächlich irgendwann alles besser? In Wirklichkeit werden nur emotionale Abhängigkeiten damit bedient mit dem Ergebnis, dass uns schließlich das Ende einer Täuschung einholt, nämlich die Enttäuschung. Die Lösung ist und bleibt in uns, in unserem Potenzial namens Selbstwert.
Das Suchtmittel namens Geld
Durch das Geld sollen Macht, Freude, Sicherheit oder Freiheit generiert werden. Allerdings sind die Betroffenen nur dann in der Lage, diese pseudo-positiven Gefühle zu erleben, wenn auch eines vorhanden ist. Je höher die Geldsumme ist, über die man verfügen kann, desto stärker werden die angeblich positiven Gefühle. Die einzige vernünftige und dauerhafte Lösung besteht darin, diese versprochenen Gefühle, die durch Geld generiert werden, in sich selbst freizuschaufeln, sodass man in der Lage ist, diese jederzeit und unabhängig von äußeren Umständen zu erleben. Es sind die wahren Werte, die wir wirklich wollen, nämlich unsere Potenziale.